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Letztes Update: 08.04.2016

  Unser Hajo...

Hajo war absolut geplant - allerdings hatten wir damit gerechnet, daß wir wieder etwas länger "üben" müßten. Der erste Zyklus ohne Verhütung hatte diesmal allerdings schon ausgereicht und ich war schwanger. Ich mußte mich also damit abfinden, daß Jan-Ole erst 22 Monate alt sein würde, wenn das Geschwisterchen auf die Welt kommt.Die Schwangerschaft habe ich sehr früh bemerkt - muß die 3./4. Woche gewesen sein, also noch vor ausbleiben der Tage. Ich war mir hunderprozentig sicher, aber meine Eltern, Freunde und Jörn konnten nicht glauben, daß man "es" so früh bemerkt. In der 4./5. Woche hatte ich dann einen Termin beim Frauenarzt. Per Ultraschall war nichts zu sehen, aber der Schwangerschaftstest war positiv. Ich sollte in gut 2 Wochen noch einmal zum Ultraschall kommen und das sah dann so aus:

Die Schwangerschaft verlief absolut problemlos - wenn man mal von den knapp 6 Monaten absieht, in denen mir ständig übel war. Hajo hat sich schon in meinem Bauch sehr ruhig verhalten. Ab und zu mal ein paar Tritte, damit ich auch merke, daß er überhaupt da ist, aber die Purzelbäume, die Rike und Ole ständig geschlagen haben, waren wohl für ihn nichts. Die Ruhe bekam ihm aber wohl ganz gut. Er wuchs und wuchs und der Entbindungstermin verschob sich immer weiter nach vorne. Da ich aber ziemlich genau wußte, wann es "geschnaggelt" hatte, konnte ich dem Doc auch ziemlich genau sagen, wann denn der "Schlüpftermin" sein müßte. Irgendwann war dann klar, daß Hajo ein großes Kind werden würde.

Die Schwangerschaft verlief absolut problemlos - wenn man mal von den knapp 6 Monaten absieht, in denen mir ständig übel war. Hajo hat sich schon in meinem Bauch sehr ruhig verhalten. Ab und zu mal ein paar Tritte, damit ich auch merke, daß er überhaupt da ist, aber die Purzelbäume, die Rike und Ole ständig geschlagen haben, waren wohl für ihn nichts. Die Ruhe bekam ihm aber wohl ganz gut. Er wuchs und wuchs und der Entbindungstermin verschob sich immer weiter nach vorne. Da ich aber ziemlich genau wußte, wann es "geschnaggelt" hatte, konnte ich dem Doc auch ziemlich genau sagen, wann denn der "Schlüpftermin" sein müßte. Irgendwann war dann klar, daß Hajo ein großes Kind werden würde.


Zum Entbindungstermin machte er dann keinerlei Anstalten zu "schlüpfen". Ich hatte zwar ein paar Wehen, aber nicht stark und nicht regelmäßig. Beim Vorstellungstermin im Krankenhaus stellte sich dann beim Ultraschall heraus, daß Hajo mit dem Kopf schräge im Becken lag und sich sozusagen verkantet hat, also keinen Druck auf den Muttermund ausübte und somit auch keine Wehen auslöste. Außerdem wurde Hajo als "Brocken" angesehen (daß er groß sein würde wußte ich ja schon, aber ein Brocken!?), der meinem schmalen Becken (man glaubt es nicht, wenn man mich sieht, aber es soll wirklich ziemlich schmal sein *grins*) und mir schmerzhafte Probleme bereiten und eventuell sogar stecken bleiben könnte. Arzt und Hebamme rieten mir zum Kaiserschnitt :-(

Am 18.05.2000 (12 Tage nach dem eigentlichen Entbindungstermin) lieferte ich mich also ins Krankenhaus ein und am 19.Mai 2000 um 9.15 Uhr erblickte Hajo das Licht der Welt. Leider konnte unser Kleiner nicht gleich dem Papa übergeben werden, da dieser dringendst "für kleine Jungs" mußte und in dem Moment leider nicht auffindbar war. Der stolze Papa und Hajo haben sich dann aber doch noch gefunden und warteten gemeinsam, daß Mama aufwachte damit sie am gemeinsamen Kuscheln teilnehmen konnte.

Leider hat meine Hebamme versäumt Bilder zu machen und der Papa hatte auch anderes im Kopf, ähm... auf dem Arm. Von daher existieren von Hajo nur 2 Fotos vom Tag der Geburt :-(

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